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Erstellt von Maple Ink

Verhaltensmuster

Nähe macht Angst? Wie Musik und Kreativtherapie helfen können, Bindungsmuster zu verstehen

Erstellt von:

Isabell Becher

01.06.2025

#Bindungsangst #Kreativtherapie #Musiktherapie #NäheUndDistanz #InnereMuster #Selbstausdruck #Therapieraum #Beziehungsdynamik #Selbstbegegnung #IsabellBecher

Quelle: Unsplash / Elijah Grimm
Quelle: Unsplash / Elijah Grimm
Quelle: Unsplash / Elijah Grimm

Hast du schon einmal gespürt, wie schwer es sein kann, jemandem wirklich nah zu kommen – obwohl du dir eigentlich genau das wünschst? Vielleicht kennst du das aus Beziehungen, in denen du plötzlich auf Distanz gehst, wenn es ernst wird. Oder aus Momenten, in denen du dich zurückziehst, obwohl du dir Nähe ersehnst. Bindungsängste sind verbreiteter, als wir denken – und Musik- oder Kreativtherapie kann überraschende Wege öffnen, diesen Mustern auf die Spur zu kommen.

Was bedeutet Bindungsangst überhaupt?

Bindungsangst beschreibt das innere Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Nähe und der gleichzeitigen Angst davor. Menschen mit solchen Ängsten erleben oft ein Wechselspiel von Rückzug und Nähebedürfnis – ein innerer Tanz zwischen „Komm mir näher“ und „Bleib mir fern“. Dieses Muster kann in Beziehungen, aber auch in anderen zwischenmenschlichen Kontexten auftreten. Oft liegen die Ursachen in frühen Bindungserfahrungen.

Warum gerade Musik- und Kreativtherapie bei Bindungsängsten?

Musik und kreative Ausdrucksformen ermöglichen Zugang zu emotionalen Schichten, die sich dem sprachlichen Bewusstsein entziehen. In einem geschützten Rahmen erlaubt die Therapieform, ohne Druck von außen, die eigene innere Welt zu erforschen. Nähe und Distanz können dabei auf nonverbale Weise erlebbar und gestaltbar werden. Das kann entlastend sein – gerade für Menschen, die sich durch Sprache oft nicht verstanden oder überfordert fühlen.

Kreativer Ausdruck macht innere Prozesse sichtbar

In der Musik- und Kreativtherapie wird nicht „nur gemalt“ oder „ein bisschen musiziert“. Vielmehr entstehen Räume, in denen Gefühle, Bedürfnisse und Spannungen symbolisch Ausdruck finden. Zum Beispiel: Wie klingt Nähe? Wie fühlt sich Distanz im Körper an? Welche Farben, Töne oder Bewegungen stehen für Schutz – oder Überforderung?

Durch den kreativen Prozess kann sich ein distanziertes Muster zeigen – etwa wenn jemand im gemeinsamen Musizieren stets die „Begleitung“ übernimmt, aber sich nie in den Vordergrund wagt. Oder wenn jemand lieber allein arbeitet, aber gleichzeitig den Wunsch äußert, gesehen zu werden. Solche symbolischen Ausdrucksformen machen Unsichtbares sichtbar.

Nähe üben – in einem sicheren Rahmen

Ein zentraler Wirkfaktor in der Kreativtherapie ist der geschützte Raum: Nähe wird nicht erzwungen, sondern kann langsam entstehen. Der/die Therapeut*in bietet Sicherheit, Präsenz und eine feinfühlige Begleitung – ein Angebot zur Beziehung ohne Druck. In diesem Kontext können neue Erfahrungen gemacht werden: dass Nähe nicht automatisch mit Kontrollverlust einhergeht. Dass Distanz kein Rückzug sein muss, sondern Selbstschutz. Dass beides Platz haben darf.

Fazit: Bindung neu gestalten

Bindungsängste lassen sich nicht „wegtherapieren“. Aber sie können verstanden, gefühlt und kreativ verwandelt werden. Musik- und Kreativtherapie bietet ein Erfahrungsfeld, in dem Nähe und Distanz erlebt, reflektiert und gestaltet werden können – ganz ohne Worte. Wer sich darauf einlässt, kann lernen, mit seinen Mustern anders umzugehen und neue Wege im Kontakt zu entdecken.

Warum probierst du es nicht selbst aus?

Vielleicht hast du Lust, dich mit deiner eigenen inneren Melodie zu verbinden. Oder du fragst dich, wie sich deine Beziehungsmuster künstlerisch ausdrücken würden. Dann könnte Musik- oder Kreativtherapie ein wertvoller Schritt sein.

Bereit für deinen neuen Weg?

Wenn du spürst, dass es Zeit ist, dich selbst wieder mehr zu fühlen und neue Kraft zu schöpfen, begleite ich dich gerne auf diesem Weg.

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Quelle: Unsplash.com / Antonio Feregrino
Quelle: Unsplash.com / Antonio Feregrino
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